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Blick in die Praxis
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Warum es artikelspezifisch adaptiv sein sollte …

Klar ist, dass jeder Artikel seinen spezifischen Lebenszyklus durchläuft. Das gilt auch für lagerhaltige Artikel.

Weil das artikelspezifische Verhalten also nicht konstant ist, ergibt sich rein sachlogisch die Notwendigkeit, das Bestandsmanagement regelmäßig an die sich ändernden Bedingungen anzupassen. So weit, so klar – aber wer soll das tun, wie häufig, wie geht man dabei vor und vor allem: Wann hat man es „richtig“ gemacht?

Vereinfachend lässt sich sagen, dass man es „richtig“ gemacht hat, wenn

  • die marktseitigen Anforderungen erfüllt werden,
  • der Nutzen den erforderlichen Aufwand übersteigt,
  • die Liquidität dauerhaft „geschont“ wird und
  • die Potenziale zur Kostensenkung genutzt werden.

Um diese Aspekte für die komplette Vorratshaltung des Unternehmens beantworten zu können, muss man diese bewerten können und dabei zugleich die bestehenden Wechselwirkungen berücksichtigen.

Entsprechend setzen wir bei der Bewertung der bestehenden Potenziale an.